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Inszenierte Loyalitäten?

Die NAK in der NS-Zeit

  • erschienen im Peter Lang Verlag
Einband:
466 Seiten, Hardcover
Gewicht:
0,78 kg
Format:
235 mm x 160 mm x 33 mm
Best.-Nr.:
231032
€47.55
Pluspunkte

•    Grundlagenforschung zu vielen Themenbereichen
•    Differenzierte, transparente und verständliche Darlegung
•    Detaillierte Quellenangaben
•    Zahlreiche Abbildungen sowie Karten und Diagramme
•    Auch als Geschenk geeignet

Produktdetails

Die Geschichte der Neuapostolischen Kirche in der NS-Zeit wird anhand bisher unerforschter Quellen aus vielen Archiven neu geschrieben. Ein besonderer Fokus liegt auf den Akteuren und deren Handlungspraxis sowie auf Einzelschicksalen neu- apostolischer Christen jüdischer Herkunft und dem Umgang der Kirche mit ihnen. Mit dem Buch, das im Verlag Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften erschienen ist, liegt eine Grundlagenforschung zu vielen Themenbereichen aus einem dunklen Kapitel deutscher Geschichte vor.

Inhalt (Kapitelüberschriften):

1. Der Urgroßvater, die Geschichtswissenschaft und ein Politikwissenschaftler: Einführung
2. Panik: Das Jahr 1933– 3. Die Mitgliederentwicklung und ihre Instrumentalisierung
4. Die NS-Belastung führender Funktionsträger in Württemberg und Bremen
5. Kirchenleitung und NS-Belastung
6. Der Akteur Friedrich Bischoff
7. Widerspenstigkeiten: Der Gemeindeleiter und der Oberbürgermeister
8. Die Zeitschrift „Unsere Familie“ und die Historische Demoskopie: Heiratsannoncen
9. Die Korrespondenz mit Heinrich Franz Schlaphoff (Südafrika)
10. Vom Altar nach Auschwitz: Neuapostolische Christen jüdischer Herkunft
11. „Der Geist aus der Flasche“: Phantomschmerzen und Rechtfertigungsstrategien
12. Aus Kommunisten werden Nationalsozialisten: Fremdzuschreibungen?
13. Deutungsebenen und Ausblick
14. Anhang

Zum Autor

Karl-Peter Krauss studierte Geschichte, Geographie sowie Germanistik und promovierte zu einem historisch-geographischen Thema. Er war viele Jahre an einer außeruniversitären Forschungseinrichtung tätig und ist Lehrbeauftragter an der Universität Tübingen. Zahlreiche Publikationen weisen ihn als profilierten und renommierten Historiker aus. Karl-Peter Krauss ist Mitglied der Neuapostolischen Kirche und war von 2006 bis zu seiner Ruhesetzung 2021 Gemeindevorsteher in der Gebietskirche Süddeutschland. 2014 wurde er Mitglied der AG Geschichte der Neuapostolischen Kirche und ist seit 2018 deren Vorsitzender.

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