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Band 2 der mehrbändig geplanten Edition
„Bibliothek Apostolische Geschichte“
Ludwig Albrecht (1861–1931) wurde im Jahr 1900 in Albury als Erzengel für die Allgemeine Kirche berufen. In der Phase nach dem Tod von Apostel F. V. Woodhouse gehört er zu den prägenden Gestalten des katholisch-apostolischen Werks zu Anfang des 20. Jahrhunderts. Zu seinen bekanntesten Werken zählen die Übersetzung des Neuen Testaments und der Psalmen und die „Abhandlungen über die Kirche, besonders ihre Ämter und Gottesdienste“, die nun als Nachdruck wieder zugänglich gemacht werden.
In der Zeit des Wachstums der katholisch-apostolischen Gemeinden erschien 1896 Ludwig Albrechts Buch „Abhandlungen über die Kirche insbesondere ihre Ämter und Gottesdienste“, das als Ergänzung zum 1885 veröffentlichten Katechismus von Heinrich W. J. Thiersch „Inbegriff der christlichen Lehre“ angelegt ist.
Während Thiersch in seinem Katechismus kaum Bezüge zur Eschatologie herstellt, gilt Albrechts ganzes Interesse der Vollendung des Werkes, dem „heimholenden Kommen des Herrn“ und der Errettung der Erstlinge vor der großen Trübsal: „… wir sollen uns in kindlichem Glauben und zuversichtlichem Vertrauen ganz in die Hand unseres Gottes geben, seiner väterlichen Leitung ohne Zagen und Zaudern folgen, allezeit wachen und beten und jeden Augenblick auf die selige Errettung bereit sein.“
Am 5. Juli 1861 wurde Ludwig Albrecht im niedersächsischen Moringen geboren. Nach dem Studium der evangelischen Theologie in Straßburg und Göttingen wurde er 1885 als Pastor der evangelisch-lutherischen Landeskirche in Hannover ordiniert. Er trat eine Pfarrstelle in Scharnebeck bei Lüneburg an, die er bis Anfang 1889 innehatte. Im Februar 1889 wurde er in der katholisch-apostolischen Gemeinde Hamburg als Diakon gesetzt, einen Monat später in Kassel zum Priester für die Gemeinde in Kiel ordiniert. 1891 empfing er das Engelamt und war als beauftragter Engel ab 1894 für die Gemeinde in Bremen zuständig. Im Jahr 1900 wurde er in Albury als Erzengel für die Allgemeine Kirche berufen. Als Delegat und damit bevollmächtigt, apostolische Handlungen durchzuführen, bereiste er fast alle westeuropäischen Länder. Als letzter von insgesamt 17 Erzengeln starb Ludwig Albrecht am 28. Februar 1931 in Hamburg. Albrecht beherrschte außer den alten Sprachen Latein, Griechisch und Hebräisch sieben Fremdsprachen, in denen er zum Teil auch predigte. Zu seinen bekanntesten Werken gehört die Übersetzung des Neuen Testaments und der Psalmen.
Wo ist die eine, heilige, allgemeine und apostolische Kirche?
Wann kommt Christus wieder?
Wer zählt zur Braut Christi?
Zur „Bibliothek Apostolische Geschichte“:
Das 19. Jahrhundert als Zeit des religiösen Aufbruchs, der Erweckung und Erneuerung der christlichen Botschaft angesichts der Umbrüche der Moderne, hat theologische Impulse und Bewegungen hervorgebracht, die bis heute nachwirken. Dazu zählt die katholisch-apostolische Bewegung, die in England in den 1830er Jahren entstand und in der sich prophetisch-charismatische Strömungen mit hochkirchlichen Einflüssen verbanden.
Die Schriften katholisch-apostolischer Autoren geben einen aufschlussreichen Einblick in die Gedankenwelt, das historische Umfeld, die Glaubensüberzeugungen und die Zukunftshoffnung des frühen apostolischen Werkes. Sie machen ungeachtet aller Unterschiede und historisch bedingten Eigenheiten vielfältige Parallelen zum Glauben neuapostolischer Christen sichtbar - nicht zuletzt die lebendige Erwartung der nahen Wiederkunft Christi.
Bis heute sind die Themen aktuell, die die englischen Apostel und viele katholisch-apostolische Autoren in ihren Schriften behandelten. Die mehrbändig geplante Edition „Bibliothek Apostolische Geschichte“ lässt die bewegten Anfänge des apostolischen Werkes der Neuzeit wieder lebendig werden.Unser Servicetelefon
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